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Russischer Kampfbomber bei Landung zerschellt

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Quelle: BILD / East2West News
1:44 Min.

In der Nähe von Murmansk im Norden Russlands ist diese Woche ein russisches Kampfflugzeug zerschellt – drei Besatzungsmitglieder wurden getötet und ein weiteres verletzt.

Das Unglück ereignete sich bei der Landung auf dem Flugplatz in Olenegorsk, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Der Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M3 war demnach auf einem Trainingsflug.

Jetzt wurden Aufnahmen vom Moment des Absturzes veröffentlicht.

Man sieht, wie der Bomber bei der Landung auf die Startbahn aufspringt, die Nase wieder aufsetzt und die Hülle in zwei Teile zerreißt. Das Flugzeug fängt sofort Feuer.

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Als Ursache für das Unglück gab das Verteidigungsministerium zunächst „Schneetreiben“ an, wie die russische Nachrichtenagentur Tass berichtete. Später war auch von einem Pilotenversagen die Rede.

Die Tu-22M3 sind strategische Langstreckenbomber, die ursprünglich in den 1970er-Jahren entwickelt wurden. Einige dieser Flugzeuge kamen im Krieg in Syrien zum Einsatz. Dort unterstützt die russische Luftwaffe seit 2015 das Regime von Diktator Assad.

Eine Kommission des Verteidigungsministeriums arbeitet an der Untersuchung des Unfalls.

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