Trotz der Beitragssenkung durch die Große Koalition wachsen die Reserven der Arbeitslosenversicherung schneller als erwartet!
Laut dem neuen Finanzbericht der Bundesagentur für Arbeit (liegt BILD vor) steigt die Rücklage in diesem Jahr statt um 0,8 um 1,6 Milliarden Euro auf dann 25,1 Milliarden Euro an. Bis 2023 würden die Reserven dann voraussichtlich auf 31,4 Milliarden Euro wachsen, heißt es.
FDP-Chefhaushälter Otto Fricke fordert deshalb eine weitere Absenkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung: „Schließlich sieht man, dass die Ersparnisse der Arbeitgeber und Arbeitnehmer am Ende nur dazu missbraucht werden, politische Geschenke an andere zu verteilen“, so Fricke zu BILD. Arbeitsminister Heil plant, einen Teil der Rücklagen zur Finanzierung der Grundrente heranzuziehen.
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