Politik

Raketenangriff auf Bagdads Botschaftsgebiet

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Die Krise am Golf eskaliert erneut…

Inmitten verstärkter Spannungen in der Region ist in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein Raketenangriff auf die stark gesicherte Grüne Zone verübt worden.

Eine Katjuscha-Rakete ist am Sonntag in dem Gebiet niedergegangen. Verletzt wurde aber niemand, teilten die irakischen Sicherheitskräfte mit. In der sogenannten Grünen Zone im Zentrum von Bagdad befinden sich die Sitze von Regierung und Parlament sowie zahlreiche Botschaften westlicher Staaten, unter anderem die US-Botschaft.

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Was genau das Ziel der Rakete war, wurde nicht mitgeteilt. Aus Polizeikreisen hieß es, das Geschoss sei aus einem unbewohnten Gebiet im Süden Bagdads abgeschossen worden. Die Grüne Zone ist durch Betonmauern und Stacheldraht gesichert.

Die US-Regierung hatte am Mittwoch angeordnet, dass alle nicht unbedingt benötigten Mitarbeiter die US-Botschaft in Bagdad sowie das US-Konsulat in Erbil verlassen. Hintergrund sind wachsende Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran.

Unter Verweis auf eine nicht näher begründete „unmittelbare Bedrohung“ durch den Iran hat die US-Regierung seit Anfang Mai einen Flugzeugträger, eine Bomberstaffel und eine Luftabwehrbatterie in die Golfregion verlegt. Zudem verschärfte sie die gegen den Iran verhängten Sanktionen.

Teheran verkündete seinerseits am ersten Jahrestag der Kündigung des Atomabkommens durch US-Präsident Donald Trump, dass der Iran bestimmte Bestimmungen der Vereinbarung nicht mehr einhalten werde. Auch kündigte das Land an, weitere Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Mitunterzeichner ihm nicht binnen 60 Tagen entgegenkommen.

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