Politik

Labrador Sully nimmt Abschied von George H. W. Bush

0

Er liegt ausgestreckt vor dem Sarg, Kopf auf dem Boden, Augen geschlossen. Labrador Sully wirkt traurig, dass sein Herrchen George H. W. Bush tot ist. Der 41. Präsident der USA starb am 30. November im Alter von 94 Jahren.

Am Sonntag wurde der Sarg in Washington aufgebahrt. Sully, ganz treuer Gefährte, legte sich davor, als wolle er sagen: Ohne meine Erlaubnis kommt hier niemand ran!

Bush hatte den Labrador erst seit dem 25. Juni. Sully ist ein trainierter Assistenz-Hund, der seinem Herrchen Gesellschaft leisten sollte, nachdem Ehefrau Barbara am 17. April gestorben war.

▶︎ Bush selbst twitterte damals: „Eine große Freude, unser neuestes Familienmitglied zu begrüßen. Sully, ein wunderschöner und ein wunderbar trainierter Lab von @AmericasVetDogs. Ich könnte nicht dankbarer sein, besonders für ihren Einsatz für unsere Veteranen.“

A great joy to welcome home the newest member of our family, "Sully," a beautiful — and beautifully trained — lab from @AmericasVetDogs. Could not be more grateful, especially for their commitment to our veterans. pic.twitter.com/Fx4ZCZAJT8

— George Bush (@GeorgeHWBush) June 25, 2018

Sully wird sein verstorbenes Herrchen noch auf seinem letzten Weg begleiten, wenn Bush senior von Washington wieder nach Texas gebracht wird, berichtet CNN-Reporter Steve Brusk. Er wird mit der Air Force 747 nach Hause geflogen, die, wenn der amtierende Präsident an Bord ist, die Air Force One ist. Das Rufzeichen auf diesem Flug wird „Special Air Mission 41“ sein, um des 41. Präsidenten der USA zu gedenken.

Sully will travel tomorrow on the Air Force 747 (usually Air Force One) with President Bush's casket.

Jamie Gangel tells us he'll go on to help other veterans, likely at Walter Reed National Military Medical Center.

A very good boy, with a very good man https://t.co/bHufv4oQ5Z

— Steve Brusk (@stevebruskCNN) December 3, 2018

Danach wird Sullys Präsidenten-Mission beendet sein. Doch der Labrador wird anderen Veteranen helfen, was auch der Bush-Familie ein Trost sein wird, wie George W. Bush laut CNN-Reporter Brusk twitterte: „So sehr wie unsere Familie diesen Hund vermissen wird, so sehr ist es uns ein Trost, dass wir wissen, dass er dieselbe Freude in sein neues Zuhause (…) bringen wird, die er zu 41 brachte.“

Australier lachen über Merkels G20-Spickzettel

Previous article

»Ich wäre auch gern Kindergärtner geworden

Next article

You may also like

Comments

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Politik