Politik

Die peinliche Weihnachtskarte aus dem Kanzleramt

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Das ganze Land wünscht zurzeit „Fröhliche Weihnachten“ auf Karten, doch ausgerechnet die Integrationsbeauftragte kriegt das nicht hin.

Auf der Weihnachtskarte, die Integrationsministerin Annette Widmann-Mauz (52, CDU) mit ihrer Pressestelle verschickt, sind zwar Weihnachtsmann-Mützen, Baumschmuck und Engel mit Heiligenschein zu sehen, es fehlt aber das wichtige Wort: Weihnachten!

Stattdessen steht dort: „Egal woran Sie glauben … wir wünschen Ihnen eine besinnliche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr.“

  • Kommentar

    Instinktloser Unsinn!

    Es ist eigentlich nur eine harmlose Grußkarte… Mit nur wenigen Worten schafft die Integrationsministerin Weihnachten ab!

  • POST VON WAGNER

    Liebe Integrationsministerin,

    „Egal woran Sie glauben… …wir wünschen Ihnen eine besinnliche Zeit“. Das ist Ihre Botschaft aus dem Kanzleramt.

Komisch! Zu Ramadan konnte die CDU-Politikerin allen „Musliminnen und Muslimen in Deutschland“ auch eine „gesegnete und besinnliche Fastenzeit“ auf Twitter wünschen. Zu Chanukka twitterte sie: „Chanukka Sameach! Ich wünsche allen Jüdinnen und Juden ein frohes und gesegnetes Chanukka.“

Aber an Weihnachten, dem Geburtsfest Jesu Christi, ist es ihr „egal woran Sie glauben“? Mit Unverständnis, ja sogar mit Empörung reagieren jetzt die Kollegen der Ministerin aus Bundestag und Bundesregierung!

► Staatssekretär Markus Kerber (55, CDU) zu BILD: „Ich beglücke alle meine Freunde in der Welt seit jeher mit Weihnachtsgrüßen, weil die Geburt Christi die Botschaft von Frieden und Hoffnung ist.“

► Sylvia Pantel (57, CDU): „Wer als Regierungsmitglied in der Weihnachtszeit eine Grußkarte mit den Worten ,Egal woran Sie glauben‘ verschickt, muss sich fragen lassen, für welche Werte er steht und welche Bedeutung die Karte haben soll.“

► Innenexperte Marc Henrichmann (42, CDU) zu BILD: „Integrieren kann nur, wer eigene Werte nicht ausblendet, sondern sie überzeugt vertritt. Für mich ist die Zeit ausdrücklich nur deshalb ‚besinnlich‘, weil wir bald Weihnachten als christliches Fest feiern.“

► Integrationsexperte Ahmad Mansour (42) zu BILD: „Selbstbewusst ist anders! Selbstverständlich muss man Christen beglückwünschen können, vor allem als Politikerin und als Integrationsbeauftragte!“

Die Staatsministerin wollte auf BILD-Nachfrage NICHTS zu ihrer „Weihnachtskarte“ sagen. Eine Sprecherin teilte per E-Mail aber mit: „Sie scheinen die Karte ja ganz offensichtlich als Weihnachtskarte identifiziert zu haben.“

PS: Während Frau Widmann-Mauz abends im politschen Berlin streute, die Karte sei ja gar nicht von ihr, sondern nur von ihrer Pressestelle, twitterte sie schließlich: „Fröhliche Weihnachten allen in Deutschland“.

So wünschen andere Ministerien „Frohe Weihnachten“

Dass ein Weihnachtswunsch nicht schlechter wird, wenn man das Weihnachtsfest erwähnt, zeigen andere Ministerien und Bundesbehörden.

So wünscht Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (46, CDU) ein „gesegnetes Weihnachtsfest“.

Auch das Innenministerium von Horst Seehofer (69, CSU) lässt es sich nicht nehmen, „Frohe Weihnachten“ zu wünschen, ebenso wie das Verteidigungsministerium von Ursula von der Leyen (60, CDU) sowie das Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung:

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