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Ziemlich dreist: Schmuggler wollten mit 60.000 Zigaretten durch den Zoll

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Mit 60 000 Zigaretten im Gepäck wollten ein Mann und eine Frau durch den grünen Ausgang für anmelde freie Waren – Beamte stellten die Stangen sicher.

Frankfurt – Zöllner haben am Frankfurter Flughafen zwei Reisende mit insgesamt unglaublichen 60 000 Zigaretten im Gepäck erwischt, wie fnp.de* berichtete. Der Mann und die Frau waren aus Brüssel in Frankfurt eingereist und hatten tatsächlich versucht, ihre vier Koffer mit der riesigen Menge an unversteuerten Zigaretten durch den grünen Ausgang für "anmeldefreie Waren" zu bringen. Das teilte das Hauptzollamt am Freitag in Frankfurt mit, der Vorfall ereignete sich allerdings bereits am 5. April

Die Beamten stellten in jedem der vier Koffer 75 Stangen, also insgesamt 300 Stangen mit insgesamt 60.0000 Zigaretten der Marke "Marlboro" sicher. Weder die Stangen noch die Schachteln waren mit einer Steuerbanderole versehen. Persönliche Gegenstände fanden die Beamten jedoch so gut wie keine in den Koffern.

Frankfurter Flughafen: 60 000 Zigaretten im Gepäck

Die Koffer wurden laut Hauptzollamt in Guinea aufgegeben und waren bis nach Frankfurt durchgecheckt. Daher hätte die beiden ihr "Gepäck" zum "roten Ausgang" für anmeldepflichtige Waren bringen müssen.

"Die persönliche Steuerfreimenge an Zigaretten beträgt pro Person 200 Stück. Diese haben beide bei weitem überschritten", so eine Sprecherin der Behörde. Gegen die beiden mutmaßlichen Schmuggler wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Die Zigaretten wurden unterdessen als Beweismittel sichergestellt. Der verhinderte Steuerschaden beträgt den Angaben zufolge bei etwa 15.000 Euro.

(dpa/aba)

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