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Horror! Baby stirbt qualvollen Tod – Eltern sollen schreckliches getan haben

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Ein Baby starb kurz nach der Geburt in Hamburg. Um die Eltern des kleinen Mohamed gibt es einen schrecklichen Verdacht. Sie sollen fürchterliches getan haben.

  • Ein zweieinhalb Monate altes Baby starb 2017 in Hamburg einen fürchterlichen Tod
  • Die Eltern des kleinen Mohamed müssen sich vor Gericht verantworten
  • Die Staatsanwältin hebt nun den Prozess eine Ebene höher

Hamburg – Ende August 2017 schockte dieser Fall nicht nur Hamburg. Ein Baby erblickte das Licht der Welt. Keine drei Monate später war es tot. Die Eltern mussten sich dafür bis heute vor dem Amtsgericht Hamburg verantworten. Wie gesagt, bis heute. Damit soll nun Schluss sein. Die Staatsanwältin hat jetzt andere Pläne. Von dem schrecklichen Vorfall in Hamburg und dem Prozess berichtet nordbuzz.de*.

Als das Baby im August 2017 zur Welt gekommen war, hatten seine Eltern bereits sechs Kinder. Erfahrene Eltern also. Dass das Neugeborene die zweieinhalb Monate auf solch fürchterliche Art und Weise durchleben musste, macht wirklich sprachlos.

Hamburg: Eltern sollen Baby fahrlässig getötet haben

Die Eltern hatten den kleinen Mohamed bis zu seinem Tod am 13. November in Hamburg nicht einmal zum Kinderarzt gebracht. Anlass dazu hätte es zu genüge gegeben – neben der Pflicht, den eigenen Sohn durchchecken lassen zu müssen.

So war das Baby chronisch mangelernährt. Resultierend daraus war Mohamed stark untergewichtig, wog vor seinem Tod 2800 Gramm. Normal seien zu einem solchen Zeitpunkt 4700 Gramm, wie Gutachter erklärten. Das Kind wog sogar weniger als bei seiner Geburt. Kaum auszudenken, was es durchgemacht haben muss.

Hamburg: Mutter stillte das Baby vor seinem Tod

Die angeklagte Mutter jedoch beteuerte bislang vor dem Gericht in Hamburg, das Baby regelmäßig gestillt zu haben. Für die Staatsanwaltschaft ein Rätsel. Denn: Entweder hatte die Milch nicht ausgereicht, was nicht ungewöhnlich wäre. Oder die enthaltenen Kalorien waren einfach nicht genug. Davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt.

Der Junge erkrankte an einer Dickdarmentzündung, hatte Durchfall und starb schließlich an Kreislaufversagen. Zum Arzt gingen die Eltern mit dem Kind dennoch nicht. Dass sie von dem schlechten Zustand des Jungen nichts mitbekommen haben wollen, können Richterin und Staatsanwältin nicht glauben.

In Hamburg muss sich ein Mann aus Rostock zudem wegen zweifacher versuchter Tötung vor Gericht verantworten.

Hamburg: Richterin glaubt bei Tod von Mohamed nicht an „Augenblickversagen“

Wie die Richterin erklärte, sei der schlechte Zustand des Babys auch für medizinische Laien erkennbar gewesen. Erst recht für Eltern, die schon sechs Kinder haben. Ein „Augenblickversagen“ käme daher für die Richterin nicht infrage, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. „Das Sterben des kleinen Mohamed hat sich über längere Zeit hingezogen“, betonte die Richterin.

Hamburg: Staatsanwältin fordert härtere Strafe für Eltern

Nun reagierte die Staatsanwältin und hob die Gewichtung des Falles höher. Die Eltern müssen sich ab jetzt vor dem Landgericht in Hamburg verantworten. Damit droht dem Mann und der Frau bei einer Verurteilung eine höhere Strafe als vor dem Amtsgericht.

Statt wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassung, wird nun wegen Totschlags vor dem Landgericht verhandelt. Dort soll geklärt werden, ob Vater und Mutter sich mit dem Tod des kleinen Mohamed abgefunden hatten. Das Gericht gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt.

Bei einem anderen schrecklichen Vorfall in Hamburg starb ein 18-jähriger Mann bei einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Schrecklich erging es auch einem von seinem Vater in Oldenburg körperlich misshandelten Kind. Der Mann soll seinen Sohn missbraucht haben.

Vor einem Aldi südlich von Hamburg kam es in Seevetal in Niedersachsen zu blutigen Attacken zwischen Clan-Mitgliedern.

heu

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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