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Sprengung eines Geldautomaten sorgt für Evakuierung

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Zwei bisher unbekannte Täter versuchten, einen Geldautomaten mit Gas zu sprengen. Über die Folgen ihrer Tat haben sie nicht nachgedacht. 

Update, 18:36 Uhr: Möglicherweise, die Ermittlungen diesbezüglich laufen noch, besteht Zusammenhang zu einem Brand, der sich ebenfalls am Mittwochmorgen unweit des Mainufers ereignete. Obwohl die Feuerwehr schnell löschen konnte, brannte im Stadion Am Sommerdamm gegen 7.40 Uhr das Material-Lager des American-Football-Vereins Crusaders. In den Flammen wurden die Überreste eines Motorrollers gefunden. Philipp Heger, bei den Crusaders als Trainer und Spieler aktiv, verweist am Nachmittag darauf, dass er jedenfalls nicht wisse, wem das Gerät gehört und wie es in den Lagerraum kam. 

Durch den Brand habe der Verein unter anderem zahlreiche Bälle, Trikots und Sponsorenbanner verloren. Immerhin sind die Schäden Heeger zufolge versichert. Beim Ausbruch des Brands sind Zeugen laut Polizei zwei Jugendliche auf dem Stadiongelände aufgefallen, die dort Fußball spielten. Als es anfing zu brennen, seien die beiden in Richtung Festung geflohen. Sie sollen 14 bis 16 Jahre alt sein. Einer sei dunkel gekleidet gewesen, der andere habe Jeansjacke und Jeanshose getragen.

Sprengung eines Geldautomaten sorgt für Evakuierung

Erstmeldung, 10. Juli: Rüsselsheim – Chaos am Mittwoch. Am frühen Morgen hatten zwei unbekannte Täter versucht, den Geldautomaten einer Commerzbank-Filiale mit Gas zu sprengen, wie die Polizei mitteilte. Dabei stellten sie sich reichlich ungeschickt an – der Bankautomat wurde lediglich beschädigt. 

Rüsselsheim: Gasgeruch alarmiert Anwohner 

Wegen des Gasgeruchs im Bereich des Gebäudes mussten viele Anwohner vorübergehend ihre Häuser verlassen. Um wie viele Anwohner es sich handelte und wie lange sie außerhalb ihrer Wohnungen ausharren mussten, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Nach anschließenden Messungen der Feuerwehr konnten die Anwohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. 

Bankraub: Täter auf der Flucht

Die Täter sind auf einem Motorroller in Richtung Mainufer geflüchtet. Auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt, um die Flüchtigen zu finden. Da sich solche Taten häufen, wurde eine eigene Ermittlungsgruppe im Landeskriminalamt (LKA) eingerichtet, wie die Polizei mitteilte. Aus diesen Ermittlungen sei bekannt, dass die Täter aus umliegenden Ländern anreisten und sich nach der Tat wieder ins Ausland absetzten. Die Täter sollen die Banken vorher ausspionieren – daher ist jeder Hinweis wichtig. 

red

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