Politik

So ungerecht ist Deutschland

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Die „Respekt“-Rente ist Mist – aber was ist mit diesen Missständen?

Diese Renten-Debatte lässt kaum jemanden kalt…

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will für alle Rentner eine neue Grundrente (961 Euro/Monat), solange sie mindestens 35 Jahre in die Rente eingezahlt haben – wenn auch nur kleine Beträge…

Was u.a. beim Groko-Partner CDU für Kritik sorgt: Für den steuerfinanzierten (!) Zuschlag von bis zu 447 Euro zur bisherigen Mini-Rente soll es keine Bedürftigkeitsprüfung geben.
Das bedeutet, auch Millionen Rentner, die durch den Ehepartner gut abgesichert sind, würden den Zuschuss bekommen. Dagegen wächst Kritik.

  • Zoff um Heils Entwurf

    Die Grundrente hilft den Falschen

    Die Grundrente kommt! Doch in der Regierung tobt ein Streit darüber, wem sie zusteht. Der Streit geht mitten durchs Kabinett.

  • GroKo-Zoff um Bedürftigkeitsprüfung

    Merkel lehnt Rentenplan der SPD ab

    Arbeitsminister Heil (SPD) legte ein Konzept zur Grundrente vor – Kritik kommt vom Koalitionspartner und der Kanzlerin.

Doch während nun bei den Rentnern, die nicht mal 1000 Euro erhalten sollen, plötzlich sehr genau hingeschaut wird, sind andere Ungerechtigkeiten zu bitteren Selbstverständlichkeiten geworden. Nach Gerechtigkeit oder Bedürftigkeit fragt in vielen Fällen kein Mensch.

BILD nennt Beispiele:

Kita kostet manche nichts und manche ein Vermögen

Die Höhe der Kita-Gebühr hängt nicht vom Geldbeutel ab, sondern vom Wohnort. Als erstes Bundesland schaffte ausgerechnet die Pleite-Hauptstadt Berlin die Gebühr ab: auch für Millionäre! Gleichzeitig müssen Eltern in Bayern weiterhin Kita-Gebühren zahlen, obwohl das Bundesland jedes Jahr durch den Länderfinanzausgleich Milliarden auch nach Berlin überweist.

Auch Mütter wie Katharina Schmidt (32) aus Bremerhaven zahlen erstmal weiter: 326 Euro pro Monat für ihren Sohn Emiljan! Im Sommer soll auch bei ihr die Gebühr kippen. In anderen Bundesländern noch lange nicht.

So wenig Rente bleibt von einem Leben Arbeit

Ein Leben lang Arbeit – für eine Mini-Rente – in einem der reichsten Länder dieser Erde: Gudrun Weißmann (62) aus Bochum droht genau das. Zwei Kinder hat sie großgezogen.
Nun schuftet sie seit 35 Jahren als Reinigungskraft, engagiert sich außerdem in der Gewerkschaft für ihre Kolleginnen.

Ergebnis: 10,56 Euro Stundenlohn und nur 649,83 Euro Rente brutto. „Mein Rentenbescheid ist auf Zwiebelpapier geschrieben – zum Heulen“, sagt Weißmann.

Arbeitnehmer blechen bei Betriebsrente doppelt

Die Betriebsrente soll eine Säule der Altersvorsorge sein. Doch dann kommt der Beitragshammer!

Senioren zahlen auf die Rente im Alter den vollen Satz zur Krankenkasse (14,6% plus Zusatzbeitrag). Der Arbeitgeber zahlt nichts, obwohl er während der Berufstätigkeit die Hälfte der Beiträge übernimmt!

Immer wieder versprechen Politiker Besserung, keiner löst das Problem – seit inzwischen 15 Jahren!

  • Kommentar

    Respektlos

    Hubertus Heil macht den Gutsherren: Frei Schnauze will er das Steuergeld der Bürger an Menschen mit geringer Rente verteilen.

Wir spendieren Gefährdern ein sorgloses Leben, obwohl sie uns töten wollen

Man kann unser Land verachten, uns den Tod wünschen, uns bedrohen – völlig egal! Trotzdem überweist der Steuerzahler jeden Monat pünktlich Stütze!

Die deutschen Sicherheitsbehörden zählen mehr als 760 „Gefährder“. Das sind Personen, denen sie „schwere staatsgefährdende Straftaten“ bis hin zu Anschlägen zutrauen.

Fakt ist: Viele Gefährder leben von Hartz IV! So war es auch im Fall des am 13. Juli 2018 nach Tunesien abgeschobenen Gefährders Sami A. (43): Der Ex-Leibwächter des Terror-Paten Osama bin Laden (†54) lebte jahrelang mit Frau und vier Kindern in Bochum – sie kassierten monatlich 1167,84 Euro staatliche Hilfeleistungen.

Und das, obwohl Sami A. als so gefährlich galt, dass er sich jeden Tag bei der Polizei melden musste.

Wir überweisen jedes Jahr 300 Mio. Euro Kindergeld ins Ausland

Wer hier wohnt und Kinder im EU-Ausland hat, bekommt das volle Kindergeld.
Auch wenn die Lebenshaltungskosten am Wohnort der Kinder (z.B. Rumänien, Bulgarien) nur einen Bruchteil betragen und auch das lokale Kindergeld zum Teil nur wenige Euro hoch ist.

Stattdessen zahlte Deutschland 2017 rund 343 Mio. Euro Kindergeld ins Ausland – zehnmal so viel wie 2010. Bemühungen, diesen Wahnsinn zu stoppen, scheiterten u. a. an Brüssel.

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