Eine Stute steht mit grausamen Misshandlungen auf der Koppel – die Polizei hat sofort einen schlimmen Verdacht.
Marburg – Großer Schock am zweiten Weihnachtsfeiertag: Eine Pferdebesitzerin wollte ihre vier Tiere besuchen – als sie auf der Koppel ankam, erlebte sie eine böse Überraschung. Über den Vorfall berichtet extratipp.com*.
Marburg: Pferd mit grausamer Verletzung auf Koppel vorgefunden
Die Pferdebesitzerin aus Friebertshausen bei Marburg kam am vergangenen Mittwoch (26. Dezember) gegen 11.30 Uhr an der Koppel an. An einem der vier Pferde stellte die Frau eine heftige Verletzung fest: Die 14-jährige Stute hatte eine ca. 20 Zentimeter lange Schnittwunde an ihrem Gesäß! Die drei anderen Tiere blieben unverletzt, wie die Polizei im Marburg am Donnerstag in einer Pressemitteilung schrieb.
Wurde Stute in Marburg Opfer von kranken Tierquälern?
Die Haflinger Stute musste aufgrund der bestialischen Wunde von einem Tierarzt behandelt werden. Als die Koppel abgesucht wurde, fanden die Beamten aus dem Marburger Raum keinerlei Blutanhaftungen am Zaun, an den Zaunbefestigungen oder am Busch- und Strauchwerk. Aus diesem Grund äußert die Polizei jetzt einen schlimmen Verdacht: Wurde das Pferd mutwillig misshandelt?
Gegen 17 Uhr am Vortag (25. Dezember) soll das Pferd noch unverletzt gewesen sein. Die Polizei Marburg sucht jetzt nach den grausamen Tierquälern und bitte um Hinweise: „Wer hat in der Zwischenzeit Personen und/oder Fahrzeuge bei der Pferdekoppel gesehen und kann nähere Angaben dazu machen?“ Hinweise können unter Telefon 06461/9295-0 abgegeben werden
Immer wieder sorgen Fälle wie der in Marburg für Fassungslosigkeit. Im hessischen Limburg wurde ein Pferd im September sogar zu Tode vergewaltigt, wie extratipp.com* berichtet. Die extratipp.com*-Leser interessieren sich aktuell auch für folgende Meldung: Ein Mann ist mit vier Frauen unterwegs – vor dem Burger King passiert es!
Natascha Berger
* extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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