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Grieche überlebt den Boeing-Absturz, weil er kurz vorher extremes Pech hatte

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Am Sonntag, 10. März, stürzte in Äthiopien eine Boeing 737 ab. Sie war auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi. Den Absturz überlebte keiner der Passagiere, außer ein Grieche.

Äthiopien – Am Sonntag, den 10. März, ist eine Boeing 737 auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi verunglückt. Kurz nach dem Start brach der Kontakt zu der Maschine ab. Das Flugzeug war 50 Kilometer von der äthiopischen Hauptstadt entfernt abgestürzt. Bald stand die traurige Nachricht fest: Es gab keine Überlebenden, weder Passagiere, noch Flugpersonal. Wie mittlerweile bekannt ist, sind auch einige Deutsche unter den 157 Opfern der Unglücksmaschine.

Antonis M. war am 10. März ebenfalls auf dem Weg von Addis Abeba nach Nairobi. Wie viele andere Passagiere wollte er in der kenianischen Hauptstadt an der dort stattfindenden Konferenz des UN-Umweltprogramms teilnehmen. Die, nach aktuellen Angaben der dpa, 21 UN-Mitarbeiter an Bord kamen niemals in Kenia an. Antonis M. jedoch überlebte knapp.

Deshalb überlebte der Grieche den Flugzeugabsturz

Zwei Verspätungen retteten dem Griechen das Leben, berichtete die dpa - und ein verschollener Koffer. Auf der Suche nach dem verschwundenen Gepäckstück verspätete sich Antonis M. auf dem Weg zu seinem Gate. Er schaffte es nicht rechtzeitig zum Flughafen in Addis Abeba. Doch der Einstieg in die Unglücksmaschine war noch nicht unmöglich. Auf seinem Facebook-Account berichtet der Grieche, wie er die letzten Passagiere am Gate noch in die Maschine steigen sah, so unilad.co.uk. Das Gate selbst war bereits geschlossen. „Ich habe sogar protestiert, weil es eigentlich genug Zeit gab, dass ich den Flug nicht verpasse“, sagte der Grieche. Doch ein Flugbegleiter, der ihn zum Flugzeug führen sollte, kam ebenfalls zu spät. Der Passagier musste am Boden bleiben. 

Auf Facebook postete er sein Flugticket

Als er einige Zeit später von dem Absturz seines ursprünglichen Flugzeugs erfuhr, zog es ihm den Boden unter den Füßen weg, berichtet die Deutsche Presseagentur. Von Freunden erfuhr der Grieche später genauer, was geschehen war. Und „ein Freund sagte mir, ich soll es als eine zweite Lebenschance sehen“, berichtete Antonis M. dem griechischen Nachrichtensender Skai am Montag. Auf seinem Facebook-Profil erzählt er von den Ereignissen und seinem großen Glück. „Ich bin vielleicht nicht zu alt für Rock 'n' Roll, aber sicher zu jung zum Sterben“, schrieb er laut dpa in seiner Nachricht, nachdem er mit einem anderen Flug nach Kenia gekommen war.

Schon 2018 war ein Flugzeug des gleichen Typs abgestürzt. Bei dem Unglück in Indonesien kamen 189 Menschen ums Leben.

Dieser Notruf wird den Mitarbeitern am Tower des Flughafens in Dschidda in Erinnerung bleiben. Eine Passagierin hatte ihr Baby am Terminal vergessen und damit für einen Präzedenzfall gesorgt.

chd

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