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Dresdner Wissenschaftlerin auf Kreta spurlos verschwunden: Nichte mit rührendem Hilfegesuch – Hohe Belohnung ausgesetzt

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Eine aus Dresden stammende Wissenschaftler verschwand vor sechs Tagen spurlos auf Kreta. Ihr Nichte sucht händeringend nach Hilfe.

Kreta/Griechenland – Dr. Suzanne Eaton ist Expertin für Genetik beim deutschen Max-Planck-Institut. Nun wird die Dresdnerin mit amerikanischem Pass seit sechs Tagen vermisst. Während einer Bildungsreise auf die Insel Kreta verschwand sie spurlos.

Am Dienstag wurde sie zum letzten Mal von ihrer Nichte gesehen. Die vermutet, ihre Tante sei joggen gegangen, denn ihr Handy hatte die Wissenschaftlerin nicht dabei. So ist sie zum einen natürlich nicht zu erreichen, zum anderen sind Ortungsversuche auch nicht möglich. Deshalb bittet Nichte Calli Broaddus mit einem rührenden Facebook-Post um Hilfe. Sie bittet um Hinweise und sammelt Geld für die Finanzierung zusätzlicher Such- und Rettungsmaßnahmen. Schon fast 9000 Euro wurden gespendet.

Nichte sucht fieberhaft nach vermisster Tante – und setzt hohe Belohnung aus

Freunde und Bekannte von Broaddus haben zusammengelegt und bieten jetzt eine Belohnung in Höhe von 50 000 Euro für denjenigen, der die Wissenschaftlerin findet. Geld aus der Spendenaktion soll in diese Belohnung wohl nicht fließen. Sollte Eaton gefunden werden, will ihre Tochter eventuell übrig gebliebenes Geld einer gemeinnützigen Organisation zugutekommen lassen.

Erfolgreich endete die Suche nach einer Frau im Landkreis Eichstätt. Die 27-Jährige war, wie Eaton ohne Handy unterwegs. (Link zu TZ.de*)

mb

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