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Bienen-Seuche ausgebrochen: Panik vor hochansteckender Horror-Krankheit!

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In Bremen ist die hochansteckende Bienen-Seuche ausgebrochen: Es herrscht Panik vor der Horror-Krankheit, von der eine große Gefahr ausgeht.

  • In Bremen ist die hochansteckende Bienen-Seuche ausgebrochen
  • Es herrscht Panik vor der Horror-Krankheit
  • In und um Bremen wurden bereits mehrere Sperrbezirke errichtet

Bremen -  In Bremen herrscht Ausnahmezustand und absolute Panik. Weite Teile des Bundeslandes sind zum Sperrgebiet erklärt worden. Grund ist der Ausbruch einer hochansteckenden Bienen-Seuche. Über die Krisen-Situation berichtet nordbuzz.de*.

Bremen im Ausnahmezustand: Hochansteckende Bienen-Seuche ausgebrochen

Wie das Landesveterinäramt mitteilte, ist in Bremen eine hochansteckende Bienen-Seuche ausgebrochen, die sogenannte Amerikanische Faulbrut (AFB). Die Horror-Krankheit verbreitet Panik unter Imkern und Verbrauchern und wird durch sporenbildende Bakterien hervorgerufen, die dann mit Sporen kontaminiertem Honig verbreitet wird.

Derzeit ist unklar, wie viele Bienen-Völker in und um Bremen infiziert sind und abgetötet werden müssen. „Für uns ist das der worst case“, beschrieb der Vorsitzende des Bremer Imker-Vereins, August-Wilhelm Schinkel, die Situation dem Weser-Kurier. „Die Einschränkungen durch ein Sperrgebietsind für Imker enorm“, fuhr Schinkel fort. 

Bremen: Panik vor Horror-Krankheit Ansteckungsgefahr für den Menschen?

Der Bremer erklärt die Panik vor der hochansteckenden Horror-Krankheit: „Wir können mit den Bienen nicht rein noch raus. Wandern ist nicht mehr möglich. Für betroffene Imker ist es noch viel schlimmer. Man muss sehen, was man mit den Völkern macht: Ob sie saniert werden können oder abgetötet werden müssen."

Doch es gibt auch gute Nachrichten für Bremen: Die Seuche betrifft allerdings ausschließlich die fleißigen Bienen. Menschen können sich nicht anstecken. Auch der mit den bakteriellen Sporen belastetem Honig kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden. Problematisch ist die Bienen-Seuche ausschließlich für die Bienen-Völker in Bremen. 

Horror-Krankheit in Bremen ausgebrochen: Was ist die Ursache der Bienen-Seuche?

Über die Ursache für den Ausbruch der hochansteckenden Bienen-Seuche wird noch spekuliert. „Es ist, als hätte jemand aus dem Flugzeug mit der Gießkanne Erreger verstreut – wir wissen nicht, wie kamen sie dahin“, teilt Freidrich Pohl Bienenverständiger vom Veterinäramt bei einem Imker-Treffen in Bremen fassungslos mit. Ein Problem in Bremen sei es, dass es mehr als 1000 Bienenvölker gebe, aber davon "bis zu zehn Prozent nicht gemeldet sind". 

Viele neue Imker seien beim Veterinäramt nicht gemeldet, weil sie sich in Bremen nicht registrieren ließen. „Es gibt Leute, die haben ihre Bienen irgendwo aufgestellt, die Bienen schwärmen aus, räubern andere Völker aus und übertragen den Krankheitserreger durch den fremden Honig“, erklärt Pohl vom Veterinäramt in Bremen die Panik vor der Verbreitung der Horror-Krankheit.

Bienen-Seuche in Bremen erst der Anfang: "Da kommt noch mehr" 

Ein anderer Grund für denAusbruch der Bienen-Seuche in Bremen könnte aber auch sein, dass Bienen "mit gekauftem Auslandshonig gefüttert werden, der mit Sporen belastet ist" – als gut gemeinte Geste von Naturschützern. So die Vermutung des Vorsitzenden der Imker in Bremen, August-Wilhelm Schinkel“. 

Nach dem Ausbruch der Horror-Krankheit in Bremen sehen Experten wie Pohl eine düstere Zeit für die Bienen: "Wir vermuten, da kommt noch mehr. Irgendwo müssen noch kranke Völker stehen.“

Bremen kämpft mit hochansteckender Horror-Krankheit: „Wir können Völker retten“

Doch trotz aller Panik um die Bienen-Seuche, gibt es noch etwas Hoffnung. Denn anders als beispielsweise bei der Schweinepest können mit der hochansteckenden Horror-Krankheit infizierte Bienen-Völker in Bremen immer noch gerettet werden und müssen nicht zwangsläufig abgetötet werden. „Bei geringer Sporen-Belastung kann man durch aktives Arbeiten an den Bienen Sporen vernichten“, beschreibt Pohl die aufwendige und komplizierte Rettungsmöglichkeit. „Wir können Völker retten“, so seine Hoffnung für den Raum Bremen und seine Bienen. 

Außerdem wird in Bremen nun über verstärkte Maßnahmen nachgedacht, um Imker in ihrer Arbeit und Bienen-Haltung zu kontrollieren. Beispielsweise  durch gesetzliche Vorschriften und regelmäßige amtstierärztliche Untersuchungen, so der Bremer Imker-Vorsitzende Schinkel.

Bienen-Seuche in Bremen ausgebrochen: Zahlreiche Sperrbezirke errichtet

Der Veterinärdienst erklärte am Donnerstag die folgenden Gebiete in und umBremen zu Sperrbezirken: Die Neustadt, Obervieland, Mitte, Östliche Vorstadt, Vahr, Schwachhausen und in Hemelingen die Stadtteile Hastedt und Sebaldsbrück. Bienen-Völker aus diesen Gebieten müssen von nun an registriert und sofort amtstierärztlich untersucht werden. Schnellstmöglich muss festgestellt werden, ob sie mit der hochansteckenden Bienen-Seuche infiziert sind.

Zudem, so die Behörde aus Bremen, darf nichts mehr an den Bienen-Ständen verändert werden. Also keine Bienen-Völker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen mehr entsorgt werden. 

Bremen kämpft gegen die Bienen-Seuche: Hohe Geldstrafen für Verweigerer

Auch der Transport von den Bienen in oder aus den Sperrbezirken Bremens ist untersagt. Wer sich nicht an die Maßnahmen und Vorschriften zur Eindämmung hochansteckenden Horror-Krankheit hält, kann mit einer Geldstrafe von bis zu 30.000 Euro rechnen. 

Nicht betroffen von den Aktionen zur Eindämmung der Bienen-Seuche in Bremen ist Honig, der nicht als Futtermittel von Bienen dient. Wie lange man in Bremen brauchen wird, um die Seuche in den Griff zu bekommen, ist völlig unklar. Fest steht nur: es wird dauern. „Wir brauchen mindestens ein Jahr“, so die Prognose des Bienen-Sachverständigen Pohl.

Ein Rätsel ist für die Behörden auch eine Explosion in Bremen. Die gesamte Neustadt war aufgrund des mysteriösen Großbrands in dunklen Rauch gehüllt, wie nordbuzz.de* berichtete.

spz

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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