Politik

2018 wurden 7 Extremisten bei der Truppe enttarnt

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In der Bundeswehr sind einem Medienbericht zufolge vergangenes Jahr sieben Extremisten enttarnt worden.

Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Statistik des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) berichteten, handelt es sich dabei um vier Rechtsextremisten und drei Islamisten.

Gegen sie wurden demnach disziplinarische oder personalrechtliche Verfahren geführt, die meisten von ihnen haben die Bundeswehr verlassen.

● Dem Bericht zufolge wurden im vergangenen Jahr beim MAD 270 Verdachtsfälle im Bereich Rechtsextremismus aufgenommen. Das seien mehr als 100 weniger als im Jahr davor (2017: 379).

● Mehr Verdachtsfälle habe es hingegen im Bereich Islamismus gegeben: Waren es 2017 noch 46, so stieg die Zahl im Jahr 2018 auf 50.

● Die Zahl der Fälle im Bereich Reichsbürger/Selbstverwalter sank demnach im Jahresvergleich von 36 auf 20, im Bereich Linksextremismus von zwölf auf zwei.

● Einen Zuwachs von 22 auf 35 gab es dem Bericht zufolge im Bereich des nichtislamistischen Ausländerextremismus. Damit gemeint: Anhänger oder Mitglieder rechts- oder linksextremistischer ausländischer Organisationen oder solcher mit separatistischen Bestrebungen, wie z.B. PKK.

Der MAD ist der kleinste deutsche Geheimdienst. Zu seinen Aufgaben im Inland gehört die Unterbindung von Spionage und Sabotage in der Bundeswehr sowie die Überprüfung von Soldaten auf extremistische Einstellungen und Aktivitäten.

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