Politik

Warum Michelle Obama nicht Präsidentin werden will

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Viele hatten gehofft, dass sie es ihrem Mann gleichtut und selbst einmal als Präsidentin der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus einzieht.

Michelle Obama, frühere First Lady und Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama, hat jetzt offenbart, warum sie nicht als Präsidentschaftskandidatin angetreten ist, berichtet die amerikanische „New York Post“.

▶︎ „Ich möchte keine Präsidentin sein! … Es war nie mein Weg, Politik zu machen. Es ist einfach passiert, dass ich jemanden geheiratet habe, dessen Leidenschaft die Politik ist. Nur weil er das mag, heißt das nicht, dass ich das auch mag“, sagte sie am Samstag in New York City. Obama stellte dort im Zuge ihrer Buch-Tour vor einem Publikum voller Kinder ihre Memoiren vor.

Auf die Frage eines anwesenden Mädchens, warum sie keine Präsidentin geworden sei, erzählte Obama außerdem, dass sie ihren Töchtern eine Pause von der starken Dauerpräsenz von Sicherheitskräften geben wollte.

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Michelle Obamas Autobiografie avanciert zum US-Bestseller des Jahres

Keine drei Wochen nach ihrer Veröffentlichung sind die Memoiren von Michelle Obama zum bestverkauften Buch des Jahres in den USA aufgestiegen.

▶︎ Obwohl das Weihnachtsgeschäft gerade erst anläuft, gingen Medienberichten vom Samstag zufolge schon jetzt deutlich mehr als eine Million Exemplare ihrer Autobiografie „Becoming. Meine Geschichte“ über den Ladentisch.

Damit überholte sie das Enthüllungsbuch „Fire and Fury“ des Journalisten Michael Wolff über die unkonventionelle Präsidentschaft Donald Trumps, das zu Jahresbeginn für Furore in den USA gesorgt hatte.

Michelle Obamas Autobiografie war am 13. November weltweit zeitgleich erschienen. Die deutsche Ausgabe (Goldmann Verlag) schob sich bereits wenige Stunden nach dem Verkaufsstart an die Spitze der Bestsellerliste.

▶︎ Auf 421 Seiten beschreibt die 54 Jahre alte Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama ihren Werdegang – von der Kindheit im rauen Süden Chicagos bis ins Weiße Haus. Zuvor hatte sie bereits andere Bücher veröffentlicht, darunter 2009 eine Abhandlung über ihre Rolle als First Lady („In Her Own Words“) und 2012 ein Werk zu gesunder Ernährung am Beispiel des von ihr angelegten Gartens für die Küche des Weißen Hauses.

Übrigens: Die frühere First Lady stellt ihre Memoiren auch in Berlin vor. Michelle Obama kommt im Rahmen ihrer Europa-Tour am 6. Dezember zu einem kurzen Besuch in die Hauptstadt, um vor geladenen Gästen und Pressevertretern über ihr Buch zu sprechen.

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