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Todesdrama: Frau und Baby mit Messer bedroht – Polizei schießt auf Familienvater

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Ein Mann bedrohte in Hamburg mit einem Messer seine Frau und das Baby. Die Polizei hat nur eine Wahl und muss schießen. Nachbarn sprechen von einem "Fluch".

  • In Hausbruch in Hamburg-Harburg kam es zu einem schockierenden Vorfall
  • Ein Mann bedrohte seine Frau und das Baby mit einem Messer
  • Als die Polizei Hamburg eintraf, kam es zum Todesdrama in Hamburg

Update, 21.44 Uhr: Wie jetzt bekannt wurde, ist der aktuelle Vorfall vom erschossenen Familienvater kein Einzelfall an der Adresse in Hamburg. Schon in der Vergangenheit soll es in dem Haus zu einem schlimmen Vorfall gekommen sein. So habe sich der Vorbesitzer des Gebäudes im Keller das Leben genommen, wie die Mopo auf Basis von Aussagen der Nachbarn berichtet. In der Nachbarschaft sprechen die Anwohner von einem Fluch, der über dem Haus liegt.

Die Nachbarin direkt von nebenan sagte dem Onlineportal: „Es waren nicht die Leute, mit denen man unbedingt befreundet sein will. Erst gestern hat mein Mann die Frau und ihr Baby aus dem Krankenhaus abgeholt.“ Näher ging sie darauf nicht ein.

Auch der Hamburger Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Joachim Lenders, äußerte sich zu den tödlichen Schüssen aus der Polizeiwaffe. Er sprach von einem "Ausnahmefall", der nur selten in Deutschland vorkomme.

„Die psychische Belastung zieht der Beamte nicht mit der Uniform aus“, betonte der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Andreas Schmidt, und bezog sich damit auf die Polizisten, die ein solches Erlebnis erst verarbeiten müssten.

Zu einem anderen brutalen Angriff kam es, als ein Mann seinem Nachbar in Hamburg die Augen in den Schädel drückte, wie nordbuzz.de berichtet.

Update, 14.17 Uhr: Nach Angaben der Polizei Hamburg handelt es sich bei dem verstorbenen Mann um einen 34 Jahre alten Briten. Die von ihm bedrohte Frau ist seine 32-jährige Ehefrau, die derzeit durch das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) betreut wird. Die psychosozialen Notfallversorgern der Polizei (PEERS) übernehmen die Betreuung der betroffenen Polizeibeamten.

Hamburg: Mann bedroht Frau und Baby mit Messer – es kommt zum Todesdrama

Erstmeldung vom 22. Mai 2019: Zu einem schockierenden Vorfall kam es am Mittwochmorgen, 22. Mai, gegen 10 Uhr im Kreetortring in Hausbruch in Harburg, ein Stadtteil von Hamburg. Wie nordbuzz.de* berichtet, wurde die Polizei Hamburg per Notruf darüber informiert, dass es in einer Wohnung zu einer Bedrohungslage kam. Nach ersten Erkenntnissen soll ein Mann seine Frau und ihr Kleinkind mit einem Messer bedroht haben. Die Situation endete im Todesdrama.

Hamburg: Messer-Mann widersetzt sich Aufforderungen der Polizei

Die alarmierten Beamten der Polizei rückten zur Doppelhaushälfte in Hamburg-Harburg aus. Der Mann, der wohl seine Lebensgefährtin und ihr Baby mit einem Messer bedrohte und in Angst und Schrecken versetzte, zeigte sich beim Eintreffen der Polizisten laut Mopo nicht kooperativ. Den mehrfachen Aufforderungen, die Waffe fallen zu lassen, kam er nicht nach.

Im Gegenteil: Die Situation eskalierte, als der Mann mit dem Messer in der Hand auf die Beamten zulief und es kam zum Todesdrama. Unlängst kam es in Stade bei Hamburg ebenfalls zu einer schockierenden Beziehungstat, bei der eine Frau und ihr Hund erschossen wurden. Wie nordbuzz.de* berichtet, soll für die Tat der Ehemann verantwortlich sein. Der Mann wurde in Norderstedt tot aufgefunden.

Hamburg: Mann geht im Stadtteil Harburg mit Messer auf Polizei los – dann fallen Schüsse

Einer der Polizisten gab einen oder mehrere Schüsse ab, die den Angreifer trafen und schwer verletzten. Der Mann verstarb noch vor Ort. Seine Frau und das Baby blieben glücklicherweise körperlich unverletzt und wurden betreut. Zu den Hintergrunden des Vorfalls in Hamburg-Harburg können nach Polizeiangaben derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Hinsichtlich der Bedrohungslage und dem Angriff auf die Polizisten haben die Beamten des Beziehungsgewaltsdezernats der Region Hamburg Harburg (LKA 183) die Ermittlungen aufgenommen. Zudem werden Beamte des Dezernats Interne Ermittlungen (DIE) Ermittlungen bezüglich des polizeilichen Schusswaffengebrauchs aufnehmen.

*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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