Politik

Showdown im Wettstreit um CDU-Vorsitz

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Merz stellt Bau von Pipeline Nord Stream 2 in Frage

Im Wettstreit um den CDU-Vorsitz endet heute Abend die Serie von acht Regionalkonferenzen.

▶︎ Zum Abschluss stellen sich die drei aussichtsreichsten Kandidaten in Berlin (seit 18.00 Uhr live bei BILD) vor.

Rückblick: Der Auftakt für Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, den ehemaligen Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn war vor zwei Wochen in Lübeck gewesen.

  • Deutschlandtrend

    Umfrage-Schock für Merz und Spahn im Machtkampf-Finale

    Heute ist das Finale der Regionalkonferenzen, doch für zwei der drei aussichtsreichsten Bewerber gibt es schlechte Nachrichten.

▶︎ Vor der letzten Konferenz gab es einen Dämpfer für Merz und Spahn: Innerhalb der CDU-Anhängerschaft kann Kramp-Karrenbauer laut ARD-„Deutschlandtrend“ nach wie vor am meisten überzeugen. Für sie entschieden sich bei einer Infratest-dimap-Umfrage knapp 48 Prozent der Parteianhänger.

Im Vergleich zu Mitte November konnte „AKK“ damit um zwei Prozentpunkte zulegen.

Über die Nachfolge der nach 18 Jahren abtretenden Vorsitzenden Angela Merkel entscheidet am 7. Dezember ein CDU-Parteitag in Hamburg. Merkel will aber Kanzlerin bleiben. Zu den Regionalkonferenzen kamen insgesamt mehrere Tausend CDU-Mitglieder.

Merz stellt Bau von Pipeline Nord Stream 2 in Frage

Angesichts der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine hat der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, den Bau der deutsch-russischen Gasleitung Nord Stream 2 in Frage gestellt.

„Je mehr der Konflikt eskaliert, je mehr kommt die Frage in den Fokus: Ist es wirklich richtig, dass wir diese Pipeline bauen?“, sagte Merz am Freitag bei der CDU-Regionalkonferenz in Berlin.

Und weiter: „Das muss Putin wissen, dass wir über dieses Thema zumindest nachdenken werden, wenn er sich weiter so verhält.“

Die russische Küstenwache hatte am Sonntag Boote der ukrainischen Marine gewaltsam an der Durchfahrt in der Meerenge von Kertsch gehindert. Die Boote samt Besatzung wurden festgesetzt. Der bereits schwelende Konflikt zwischen der Ukraine und Russland um den Zugang zu den Gewässern war mit der Fertigstellung der Brücke zur annektierten Halbinsel Krim im Frühjahr 2018 offen ausgebrochen.

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