Politik

Friedrich Merz kehrt in die Wirtschaft zurück

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Friedrich Merz (63, CDU) arbeitet wieder als Aufsichtsratsvorsitzender für Blackrock Deutschland. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

Bereits seit dem Frühjahr 2016 ist Merz für den mächtigen Vermögensverwalter aus den USA tätig. Während seiner Kandidatur um den CDU-Parteivorsitz ließ er seine Ämter im Wirtschaftssektor ruhen. Hätte er den Wettstreit um den Chefposten gewonnen, hätte er den Job aufgegeben.

Blackrock ist der weltgrößte Vermögensverwalter, Ende März 2018 verwaltete die Fondsgesellschaft Vermögen in Höhe von rund 6,3 Billionen US-Dollar.

  • CSU-Politiker Weber zu BILD

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Laut Bericht soll er im Anschluss an die Niederlage gegen Annegret Kramp-Karrenbauer (56) mit dem Chef von Blackrock, Larry Fink (66), vereinbart haben, auf seinen Spitzenposten zurückzukehren.

Jetzt ist er laut „Spiegel“-Informationen wieder zurück.

▶︎ Merz soll demnach schon gemeinsam mit dem britischen Ex-Schatzkanzler George Osborne (46) rund 800 Blackrock-Kunden in einer Telefonkonferenz über die Folgen des abgelehnten Brexit-Deals informiert haben und kommende Woche mit einer Blackrock-Delegation zum legendären Weltwirtschaftsforum nach Davos (Schweiz) fliegen.

Doch auch aus der Politik soll der Sauerländer nicht gänzlich verschwinden – lange wurde in der Öffentlichkeit über seine zukünftige Rolle in der Politik spekuliert. Selbst ein Ministerposten in der Bundesregierung stand kurzzeitig im Raum.

Seine Partei will Merz beraten, aber nicht „in irgendeiner Kommission oder in irgendeinem Gremium“. Sondern, so der Plan von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, als Mitglied der bereits bestehenden CDU-Expertenkommission zur sozialen Marktwirtschaft. Außerdem soll Merz am Prozess zur Erstellung des neuen Grundsatzprogramms der CDU mitwirken.

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