Kultur

Einschaltquoten: ZDF-«Bergretter» vor «Passagier 23»

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Thrillerautor Sebastian Fitzek hatte mit seinen Romanverfilmungen im TV bisher nicht besonders viel Glück. Der zweite Versuch bei RTL am Donnerstag war jetzt noch der beste, was die Zuschauerzahlen angeht.

Der Bestseller-Autor Sebastian Fitzek hat die Vorlage für den RTL-Thrillers «Passagier 23 -Verschwunden auf hoher See» geliefert. Foto: Jens Kalaene

Der dritte Film in diesem Jahr nach einem Thriller des Bestsellerautors Sebastian Fitzek war auch nach Einschaltquoten der erfolgreichste: Im Schnitt 3,31 Millionen Zuschauer interessierten sich am Donnerstagabend um 20.15 Uhr für den RTL-Film «Passagier 23», in dem ein Polizeipsychologe erneut die Suche nach seiner Frau und seinem Sohn aufnimmt – die waren fünf Jahre zuvor auf einem Kreuzfahrtschiff spurlos verschwunden. Der Marktanteil betrug 11,9 Prozent.

Im November bescherte Fitzek sein «Amokspiel» auf Sat.1 noch gut zwei Millionen Zuschauer. Sein erster Aufschlag bei RTL mit dem Thriller «Joshua-Profil» verlief mit etwas mehr als 2,2 Millionen Zuschauern zu Ostern 2018 ebenfalls recht enttäuschend.

Der Fitzek-Thriller musste sich diesmal allerdings deutlich der ZDF-Reihe «Die Bergretter» geschlagen geben, die es zeitgleich auf 5,26 Millionen Zuschauer (17,6 Prozent) brachte. Deutlich schlechter lief es für den zweiten ARD-Prag-Krimi «Der kalte Tod» mit Roeland Wiesnekker, den lediglich 3,05 Millionen Menschen (10,2 Prozent) sehen wollten. Zum Start eine Woche zuvor waren noch 4,85 Millionen dabei.

Auf die Vox-Komödie «Eine zauberhafte Nanny -. Knall auf Fall in ein neues Abenteuer» mit Emma Thompson entfielen 2,15 Millionen Zuschauer (7,4 Prozent). Die neue ProSieben-Show «Masters of Dance» verbuchte zum Auftakt 1,32 Millionen Zuschauer (4,8 Prozent), die Kabel-eins-Reihe «Rosins Restaurants» 0,91 Millionen (3,1 Prozent), die Sat.1-Krimiserie «Criminal Minds» 0,84 Millionen (2,8 Prozent), die RTL-II-Reihe «Frauentausch» 0,74 Millionen (2,5 Prozent) und die ZDFneo-Serie «Letzte Spur Berlin» 0,63 Millionen (2,1 Prozent).

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