Politik

Brexit-Wut in London

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„Lasst unseren Stern nicht gehen!“ ++ „Zeit für einen EU-Turn!“ ++ „BUCK FREXIT“

Bewegende Bilder aus London: Hunderttausende Briten demonstrieren gegen den Brexit und für den Verbleib in der EU!

Mit kreativ-wütenden Plakaten machen sie ihrem Ärger über das Verhandlungschaos Luft, sie wollen nur eines: Ein zweites Referendum, um in der in der EU zu bleiben.

Livestream aus London

Hunderttausende fordern zweites Brexit-Referendum

Quelle: Reuters

  • „Sie soll zurücktreten“

    Briten-Blätter zerreißen May wegen Brexit-Chaos

    Neuer Tag, neues Brexit-Chaos – und noch immer ist keine Lösung in Sicht. Die Wut in Großbritannien auf Premierministerin May wächst.

  • Alarm wegen Brexit-Chaos

    Briten aktivieren Soldaten!

    Noch bleiben der britischen Regierung einige Tage, um ein Brexit-Chaos abzuwenden. Doch die Vorbereitung auf den Notfall läuft!

Die Veranstalter von der Kampagne „People’s Vote“ (Volksabstimmung) wollen mit einem zweiten Referendum erreichen, dass der EU-Austritt Großbritanniens doch noch verhindert wird. An einer ähnlichen Demonstration im Oktober hatten sich mehr als eine halbe Million Menschen beteiligt.

Bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament wollen unter anderem Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon, Londons Bürgermeister Sadiq Khan und der stellvertretende Labour-Chef Tom Watson vor den Demonstranten sprechen.

▶︎ „Der Brexit ist ein völliges und heilloses Chaos“, erklärte Khan am Vorabend der Demonstration. Er werde darum zusammen mit Menschen aus allen Landesteilen und allen Gesellschaftsschichten auf die Straße gehen und fordern, „dass das britische Volk das letzte Wort hat“.

An der Demonstration nehmen auch Politiker der Grünen teil, darunter der Spitzenkandidat für die Europawahl, Sven Giegold.

Im Juni 2016 hatte sich eine knappe Mehrheit von 51,9 Prozent der Briten für den Brexit ausgesprochen. Eigentlich sollte die Frist bis zum Austritt am 29. März auslaufen. Angesichts des anhaltenden Streits über den Brexit-Kurs Großbritanniens soll diese Frist aber verlängert werden.

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