Politik

Abschiebeflug nachKabul gestartet

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Am Montagabend um kurz nach 21.30 Uhr ist ein Abschiebflug von Frankfurt am Main nach Kabul gestartet. An Bord der Maschine waren 38 Afghanen aus verschiedenen Bundesländern.

Im Flugzeug soll ein Gefährder aus Nordrhein-Westfalen gewesen sei sowie ein 23-Jähriger, dessen Einreise die afghanischen Behörden zuletzt aus medizinischen Gründen abgelehnt hatten.

Laut Menschenrechtsorganisation Pro Asyl war es die 21. Sammelabschiebung seit Dezember 2016.

  • 36 Afghanen an Bord

    Abschiebeflug aus Deutschland in Kabul gelandet

    In Kabul ist am Dienstagmorgen ein weiterer Abschiebeflug aus Deutschland gelandet. 36 Afghanen seien an Bord der Maschine gewesen.

Die Diakonie Hessen hatte wenige Stunden vor Abflug wegen der angespannten Sicherheitslage im Land einen Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge gefordert. Außerdem demonstrierten mehrere Initiativen vor dem Flughafenterminal gegen Abschiebungen nach Afghanistan.

Auch die Linken-Politikerin Ulla Jelpke forderte am Montag einen Abschiebestopp. „Wer in dieses Land abschiebt, setzt das Leben der Betroffenen leichtfertig aufs Spiel“, sagte sie mit Blick auf die Situation in Afghanistan.

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